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Jenseits von Afrika

(Reisebericht Kenia Urlaub im Februar 2013)
Anlässlich eines runden Geburtstags ging es diesmal länger und weiter weg. Wir hatten einen 14-tägigen Kenia Aufenthalt in Mombasa (Diani Beach) gebucht. Zwischendrin war eine 3-tägige Safari in einer Lodge im Masai Mara Nationalpark vorgesehen. Da Strandurlaube doch irgendwie austauschbar sind, will ich mich auf das Highlight der Reise konzentrieren.
Nach der Ankunft in Mombasa mussten wir erst einmal den Kulturschock verdauen. Mit dem Bus ging es vom Flughafen durch das Elend der Stadt zum Strandhotel. Von meinen Asienreisen war ich schon einiges gewohnt aber das setzte noch eins drauf.
Die ersten 6 Tage verbrachten wir im sehr schönen Strandhotel ‚Baobab Beach Resort‘ http://www.baobab-beach-resort.com/de/ bevor wir dann morgens zur Safari starteten. Der Masai Mara Nationalpark liegt ungefähr 600 km von der Küste weg in der Nähe des Viktoria See an der Grenze zu Tansania. Der Nationalpark ist die Verlängerung der Serengeti nach Norden. Von Ukunda, einem kleinen Provinzflughafen, starteten wir mit einer 2-motorigen Turboprop Maschine. Auf dem Hinflug hatten wir das Glück, dass der Kilimanjaro vollkommen wolkenfrei war.

Die meisten Lodges und Camps im Masai Mara Nationalpark liegen direkt am Mara Fluss. Die Landebahnen oder besser  Schotterpisten liegen meist in der Nähe. Nach ca. 2 h Flugzeit glücklich gelandet, erwartete uns schon unser Jeep Fahrer, der uns in drei Tage bis auf das Nashorn alle Big Five und mehr zeigen konnte.

Die Royal Mara Safari Lodge http://www.royalmara.com/ besteht aus 8 sehr komfortablen Lodges, die direkt am Mara Fluss lagen. Nachts kamen die Flusspferde aus dem Fluss zum nächtlichen Grasen in der Steppe direkt an unserer Lodge vorbei. Hier sei einmal erwähnt, dass Flusspferde zu den gefährlichsten Tieren in dieser Region überhaupt gehören. Es werden mehr Menschen von Flusspferden getötet als von anderen Wildtieren.

Die Safari Touren dauerten typisch 3-4 Stunden und fanden morgens und nachmittags statt. Morgens ging es bereits vor Sonnenaufgang gegen 6.30 Uhr auf die Pirsch. Rückkehr war gegen 10 Uhr und dann gab es ein ausgiebiges Frühstück. Anschließen stand eine 2-stündige Fußsafari begleitet von bewaffneten Rangern auf dem Programm.

Das Lodge Areal hatte die Besonderheit, dass es nicht eingezäunt war. Außerhalb der Lodges durfte man sich nur in Begleitung eines Rangers bewegen.  Jeweils um 15.00 Uhr starteten die Nachmittagssafaris und dauerte bis Sonnenuntergang.

Am dritten Tag ging es nachmittags wieder zurück nach Ukunda zu unserem Strandhotel. Das Klima war hier der totale Gegensatz. An der Küsten herrschten Temperaturen von bis zu 35°C tagsüber und 28°C nachts bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Im Masai Mara Nationalpark war es tagsüber mit trockenen 25°C sehr angenehm. Nachts fielen die Temperaturen unter 20°C.
So, jetzt höre ich auf und zeige noch eine Auswahl von Bildern. Wer mehr sehen oder wissen will, dem kann ich weitere  Bilder und Einzelheiten bei einem schönen Glas Rotwein näher bringen. 

 

( Tipp vom Webmaster : Erstes Bild einer Galerie anklicken. Es wird groß. Dann kann man am unteren Rand durchblättern. )