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Matschos im Schwarzwald - Trans Schwarzwald 13. -17.08.14

Einige der Extremisten brauchen als Trainingsanreiz ein Ziel. Also muss ein Rennen her.Der AufSteiger und Racing Ralph hatten sich vor einiger Zeit für die Trans Schwarzwald entschieden.  http://de.trans-schwarzwald.de/

Längere Zeit hielten sie die Beine still und spulten nur das Standardprogramm ab. Mit näherrückendem Starttermin wurden die beiden dann aber doch unruhig. War ja doch keine Kaffeefahrt. So wurden doch einige Höhenmeter gebolzt. 

Am 13.08. fiel dann der Startschuss in Pforzheim. War das Wetter die Zeit davor warm und schauerarm, so hatten die Zwei mit Beginn des Rennens doch zum großen Teil mit Nässe und Kälte zu kämpfen. Es sollte wahrlich keine Spazierfahrt werden. Wenigstens bekamen sie mit wechselnder Besetzung von den Extremisten immer wieder Unterstützung.

 

1. Etappe  Pforzheim - Wildbad

Hier hielt Bombes und sein Junior bei widrigsten Verhältnissen auf dem Kaltenbronn die Stellung.

2. Etappe  Bad Wildbad - Freudenstadt

Hier war Ramon im Zielbereich als Unterstützung angereist. An diesem Tag waren mal keine Regengüsse auf der Strecke zu verzeichnen. Ich war rechtzeitig auf dem Marktplatz und konnte mich vom hohen sportlichen Niveau des Rennens überzeugen. Die Spitzengruppe um Jochen Käs und Markus Kaufmann lieferte sich nach68 km und 1600 hm noch einen packenden Zielsprint. Danach kam weit auseinandergezogen der Rest des Feldes.

Da HW leichte Probleme im Verdauungstrakt hatte, wurde für abends eine Schluckimpfung mit HWH angesetzt.

4. Etappe Bad Rippoldsau-Schapbach - Sasbachwalden

Auf dem 3. Teilstück von Freudenstadt nach Schapbach waren sie mal sich selber überlassen. Auf dieser Königsetappe mit 68 km und 2460 hm duschte es den kompletten Tag vom Himmel. HW liess es sich nicht nehmen, wiederholt die Konsistenz des schlammigen Untergrunds aus nächster Nähe zu begutachten.

 

Auf der 4. Etappe von Schapbach nach Sasbachwalden reiste der Eisenmann als Geleitschutz an, um die Strecke mitzufahren. Wir parkten direkt neben dem Team-Truck von VADE-Centurion. Hier kurbelten sich die zwei führenden Biker auf der Rolle warm. Für Gerhard war leider keine Rolle mehr frei. So musste er kalt ins verregnete Rennen gehen. Nach dem Start fuhr ich zum Ziel in Sasbachwalden und parkte direkt vor dem "Alde Gott". Mit dem Bike kurbelte ich zur Kreuzung der Strasse mit der Rennstreckeüber dem Ort..... nur um zu erfahren, das Rennen wurde abgebrochen. Streckenbeschilderung war geklaut und ein fairer Verlauf nicht mehr möglich. Unser Team war nicht besonders enttäuscht über diesen Verlauf. Das Wetter und einige kleine Wehwehchen hatten ihnen doch die Körner aus den Beinen gesaugt. Ich hängte noch einige hm dran und rollte dann zum Start zurück. Dort traf ich mit Supporter Bombes zusammen. Beim Alde Gott im Hof liessen wir es uns gut gehen. Nachdem der Dampfstrahler gesprochen hatte, brachten wir die Jungs noch in ihr schönes Nachtquartier, hoch über dem Ort. Gerhard legte da nochmal eine Einheit mit dem Bike ein. Er hatte ja durch den Abbruch sein Tagespensum noch nicht erfüllt.

5. Etappe Sasbachwalden - Offenburg

Am letzten Tag des Rennens wurde es logistisch kompliziert. Diesmal war Pedro mein Begleiter. Wir fuhren morgens mit meiner Blechdose nach Sasbachwalden zum Start des letzten Teilstücks. Es war Sonntag und das Wetter erstmals super. Nachdem wir das Feld auf die Reise geschickt hatten, fuhren wir nach Offenburg weiter. Hier stellten wir das Auto bei OBI ab. Wir hatten die Rennräder dabei. Unser Plan : wir wollten durch das Elsaß nach Hause fahren. Die Jungs hatten dafür mein Auto für die Heimreise. Sie brauchten sich nicht mit dem Zug durchschlagen.

Pedro hatte schonmal die Route im Kopf parat. Unser Ziel in Frankreich war Gambsheim. Nur mit Handy-Navi war die Streckensuche doch etwas mühsam. Wir fuhren einige Sonderrunden, bis uns ein älterer Local mit seiner präzisen Beschreibung aus der Patsche geholfen hat.

Am Track kann mans erkennen.

Erstmal in Frankreich, war die Strecke aber sehr schön. Es rollte bei zeitweise gutem Schiebewind phantastisch. Bei Seltz bekamen wir dann auch den Rhein zu Gesicht.

Die Jungs kamen diesmal bei trockenem Wetter auch in guter Zeit ins Ziel ihrer Träume.

So war es für alle ein scöner (Sonn)Tag.