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Welcome to Alaska - Jeepsafari zu den Beduinen

Zum zweiten Trip wurden wir am Hotel mit den Jeeps abgeholt. Dabei trafen wir vier Leute vom Bootsausflug wieder. Wir schafften es, in einem Geländeschüttler zu laden und hatten viel Spass zusammen. Der erste kurze Teil der Strecke war noch reinster Flüsterasphalt. Dann bogen wir nach links auf eine Sandpiste ab. Nach kurzer Zeit war nochmal ein Pitstop angesetzt. Hier wurden ein wichtiges Equipment für den weiteren Tag verteilt. Wir bekamen unser Arafat-Tuch und waren ab da gut getarnt unterwegs. Nach einem kurzen Briefing mit Bekanntgabe des weiteren Programms ging es dann richtig zur Sache. Wer gedacht hatte, es würde eine gemütliche Kaffeefahrt, hatte sich gründlich geschnitten. Unser Fahrergab kräftig Gas und liess keine Waschbrettpassage und keine Sprungschanze aus. Es war ein riesiges Geschrei im sportlich gefederten Gefährt. 

Dann wurde ein Stopp am einem ersten Ausläufer des Rotes Meer Gebirgs eingelegt. Wir kletterten an der steinigen Seite hoch und hatten oben einen tollen Ausblick in die umgebende Wüste. Auf der anderen Seite hatte der Hügel eine schöne Sandflanke. Hier konnte man zu Fuss hinuntersurfen.

Dann gings auf einer letzten Schütteletappe mit viel Geschrei zum Beduinendorf. Hier konnten wir uns in einem grossen Zelt landestypisch bei kalten und heissen Getränken etwas von der Fahrt entspannen.

 

Nun gab es den letzten Mosaikstein für unser beduinisches Outfit. Für die Mädels gab es eine blaue und für die Jungs eine weisse Galabia. Hat riesig Spass gemacht, so in der Wüste zu stehen.

Jetzt brachte uns unser Guide auf einer Runde durch das Dorf die verschiedenen Aspekte des Beduinenlebens näher. An einer kleinen Moschee haben wir erfahren, dass die Beduinen zu 100% Moslems sind. Das Oberhaupt des Dorfes ist ein Scheich.

Dann ging es zum Brunnen des Dorfes, der bei der Wanderung der Einheimischen von den Kamelen gesucht wird. Der hier war mit Steinen gefasst und es kam wirklich Wasser zum Vorschein. Hier könnte man auch einen negativen Aspekt im Dorf beobachten. Es lag an vielen Stellen der Müll in der Gegend herum.

Dann besuchten wir eine Famlie, die mit Kamelwolle verschieden Taschen und Textilsouveniers herstellten. Es war dabei auch ein einfacher Webstuhl und das trocknen der Wolle zu bewundern.

Auch bei der Bäckerei, die für das ganze Dorf Fladenbrot bäckt, konnten wir vorbeischauen. Ein Fototermin vor dem malerischen Supermarkt durfte nicht fehlen.

Wer Interesse hatte, konnte dann ein Wüstenschiff entern. War nur eine kurze Platzrunde in einem einfachen Sattel. Beim Absteigen wurde es dann kritisch. Die Kamele knieen sich einfach nicht so gerne hin. Zuerst meckern sie etwas herum, um dann spontan zuerst vorne einzuknicken. Wer sich da nicht gut festklammert, macht einen Kopfsprung nach vorne.  

Dann stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Wir bestiegen einen kleinen Berg und konnten von dort den Sonnenuntergang beobachten.

Mit einem einfachen aber guten Bufett im Beduinenzelt klang der ereignissreiche Nachmittag stimmungsvoll aus. Auf dem Rückweg gab es noch zwei Höhepunkte. Zuesrt konnten wir den Sternenhimmel in der suberen Wüstenluft erleben. Dann schafft es unser Fahrer, sich in der Dunkelheit als einziger von vielen Jeep im Sand festzufahren. Mit einigem Gewürge und etwas Trickserei kamen wir dann doch noch frei und mussten nicht in der Wüste übernachten.

 

Gesamturteil zum Trip : sehr empfehlenswert.

 

Zum Abschluss noch einige Videosquenzen des Tages. Alle Bilder und Videos dieses Urlaubs habe ich mit meinem Smartphone Samsung Galaxy Notes II geschossen. Ich habe es erst seit kurzem Zeit und bin beeindruckt von der Qualität.