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Mit Ömmes-Reisen in den Schnee

2010 war unser Tripp ins Pazauner Tal ein voller Erfolg. Letztes Jahr noch in Eigenregie organisiert, vertrauten wir uns diesmal Ömmes-Reisen aus Graben-Neudorf an. Dessen Mitinhaber G. Eisenmann hatte wieder alles im Griff. Den Mietbus besorgte er zu einem absoluten Kampfpreis. Diesmal hatten wir unsere Anreise am Samstag. Um dem obligatorischen Stau aus dem Weg zu gehen, starten wir gegen 3 Uhr ( ja, in der Nacht ). Die Anreise verlief über Bregenz und Arlberg-Tunnel wie am Schnürchen. Um 9:30 Uhr rollten wir voller Tatendrang im fast schneefreien Ischgl ein. Diesmal hatten wir ein Quartier, das näher an den Brennpunkten lag. Wir kannten es schon vom Sommer und waren auch diesmal wieder hochzufrieden.

Nach dem Füllen der Zimmer mit allerlei Schrott ging es mit der Silvretta-Gondel auf die Piste. Das Skigebiet ist bekanntermaßen gigantisch und so war auch das Wetter. (Mindestens zwei Tage. Der Dritte war auch o.k.)

Von den zwei firmeneigenen Skilehrern Bombes und Bruno wurde die Gruppe auf einen aggressiven, kantenbetonten Fahrstil eingeschworen. Nur so kann man im Haifischbecken um Idalpe und Taja bestehen. Das Panorama bei strahlendem Sonnenschein entlockte uns immer wieder Schreie des Entzückens. Nach des AufSchneiders harscher Kritik am mangelnden Einkehrverhalten beim letzten Aufenthalt sind wir in uns gegangen. Dieses Jahr haben wir uns zum Guten entwickelt. Wir wieder und wieder unsere Ömmes-Einkehrschwünge praktiziert. Schade, daß er diesmal nicht daran partizipieren konnte, es gibt aber auch das Jahr 2012.

Bei diesen Pausen diskutierten wir natürlich über alle wichtigen und unwichtigen Themen dieser Erde. Beim Thema Kino gab jeder seinen Lieblingsfilm zum Besten. Meiner ist ja bekannt, nämlich "Guesthouse Paradiso". Bei Bombes lag es nahe, daß er den Film "Stern meines Lebens" nannte. Etwas verwundert waren wir über des Eisenmanns Lieblingsstreifen, "Die Farbe lila". Na ja, er hatte schon immer einen Fabel für Dramen.

Der erste Tag endete, wie sollte es anders sein, mit der Talabfahrt. Die Jungs auf Ski und ich in der Gondel. Unten traf man sich dann bei den Kühen wieder.

Am zweiten Tag stand ein besonderes Highlight an. Auf besonderen Wunsch vom Eisenmann wurde wieder Skibrillen füllende Buckelpiste über der Taja ins Programm genommen. Diesmal schlug er sich aber sehr wacker und kam mit optimaler Sicht unten an.

Nach soviel Nervenkitzel mussten wir uns bei guter Musik und einigen Ömmesen und Almdudlern auf der Taja erholen. Hier konnten wir auch wieder die Tiroler Nationalhymne aus voller Brust mitsingen.

Am letzten Skitag war das Wetter etwas trüber, was aber in keiner Weise unsere Stimmung trübte. Wir zündeten früh im Pardorama die erste Rakete und verwiklichten die Ansage von Bombes : "Aber heute nehmen wir mal vor 10 einen Ömmes". Anschliessend waren wir echt locker drauf.

Auch dieser Tag verging mit vielen Höhenmetern wie im Fluge. Abends stand der Abschiedsumtrunk an. Wir stürzten uns wieder in die Enge der einschlägigen Lokalitäten. Dieses Jahr war der Füllgrad dort extrem dicht und bestimmt nichts für Klaustrophobiker. 

Während Gerhard noch bis zum Wochenende dort präsent bleibt, traten wir mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck den Rückzug an. Denke, das wir 12 wieder in die Alpen fahren, in welcher Besetzung auch immer. Besonderer Dank gilt der Firma Ömmes-Reisen, die uns gut betreut hat.

 

Die Bilder mit dem ruhenden Ski kommen vom AufSteiger. Die Fahrszenen wurden von Ramon und Bombes mit der Helmkamera gedreht. Wie immer mit 720p und Vollbild anschauen. Bei Ruckeln erst laden lassen und dann mit Genuss schauen.