Dann ging der einwöchige Tripp auch schon in die Endphase. Für den vorletzten Tag hatten wir einen Abstecher zum Meer mit ausgiebigem Baden geplant. Denn dafür hatten wir die ganzen Tage noch keine Zeit gefunden. Das Wetter machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Zuerst organsierten wir in der Perlenfabrik eine Indoor-Veranstaltung. Hier warteten wir geduldig, bis alles inspiziert war.
Dann hatten wir nach einer kleinen Regenpause die Hoffnung, daß es an der Ostküste noch was wird mit unserem Badetag. Die Inselkenner wissen ja, wenn irgendwo auf der Insel die Sonne scheint, dann im Osten.
Statt aber am Meer zu baden, gingen wir in einem fulminanten Unwetter fast mit dem Auto auf der Straße baden. Wir waren durch Zufall genau im Zentrum der Sintflut mit 50 l/qm Regen.
Zum Abschluß des Tages besuchten wir Petra. Auch hier Regen. Statt auf dem Marktplatz in der Sonne, saßen wir in der Bodega und träumten von besseren Zeiten
Am letzten Tag haben wir es dann tatsächlich geschafft. Beim letzten Versuch an der Ostküste an Hartmuts Strand "Es Trenc" konnten wir doch noch einige Minuten bei Sonnenschein im Sand liegen und relaxen. Vorher haben wir auf der Strecke nach Cala Pi auch mit dem Auto eine Pause an der Steilküste eingelegt.
Und zu allerletzt, auf dem Weg zum Flughafen, besuchten wir mit den letzten Tropfen Diesel noch unseren Lieblingsort, Cala Pi. Hier ließen wir in unserer Stammkneipen den Urlaub stielvoll ausklingen.
Wir hatten viel gesehen und uns kräftig bewegt. Vielleicht ist der Müsiggang etwas zu kurz gekommen. Die perfekte Mischung trifft man mit Sicherheit in diesen paar Tagen nie. Es hat allen trotzdem gut gefallen.