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des ISCH GLeiten in perfektion

Die insel-freun.de sind ja immer bereit, ihren Wirkungskreis in Bezug auf das Gebiet und den Untergrund zu erweitern. Sand, Asphalt und Grobschotter haben wir schon gequält. Schon seit längerem gingen wir mit der Idee schwanger, es auch mal im weißen Element zu versuchen. Ich hatte das Thema eigentlich schon zu den Akten gelegt.

Für diesen Winter hatte Gerhard aber Ernst gemacht und die Planung in die Hand genommen. Er hatte Ischgl ausgeguckt, weil er das Geläuf bei einem Familientripp nach Neujahr perfekt erkunden konnte.

 

Der Ort hat für uns zwei entscheidende Vorteile ->

 

  • das Skigebiet ist sehr weitläufig und auch für Fahrer mit bescheidener Technik, wie mich, geeignet
  • abends ist nicht viel los und man kann früh in den Kahn hüpfen

Diese ganzen Argumente haben mich dann letzlich überzeugt und nach einigem Drängen der Jungs habe ich mich der Expedition angeschlossen. Ein dickes Lob von allen Teilnehmern geht hier gleich am Anfang an den Organisator Gerhard. Er hat alles perfekt vorbereitet. Wir brauchten nur noch Ski zu fahren und zu feiern.

 

Am Donnerstag, dem 28.01. ging es also los. Nachdem unser Leih-Bus in Bruchsal geholt war, wurden die Teilnehmer nacheinander aufgegabelt. Als letzter enterte Ottmar den Bus und es ging ab auf den Highway.

Wir hatten uns für die Route über Singen, Bodensee, Schweiz und dann durch den Arlberg-Tunnel entschieden. Es war die richtige Entscheidung. Wir kamen ohne jedes Problem ans Ziel. Unterwegs nutzen einige Jungs die letzte Gelegenheit, nochmal eine Mütze Schlaf zu nehmen. Ein freundlicher Servicemann sorgte bei einem Zwischenstopp an der österreichischen Grenze für klare Sicht.

Unser Quartier war eine Ferienwohnung in Waldhof, 3 km von Ischgl entfernt. Das Preis/Leistungsverhältnis war dort sehr gut. Wir hatten mit Frühstücksbufett gebucht und waren mit der Qualität sehr zufrieden.Das einzige Problem bestand darin, für unseren Bus einen geeigneten Parkplatz zu finden. Aber auch diese Aufgabe wurde von den Piloten gemeistert. An diesem Tag stand dann nur noch die Erkundung des Ortes mit einem vorzüglichen Abendessen auf dem Programm. Im Restaurant Bära-Falla wurden wir bei schönem Ambiente mit leckeren Speisen verwöhnt. Hoffentlich lesen nicht zuviele Leute diesen Tipp, sonst wird der Platz dort noch knapper. Am 2. Abend mussten wir aus Platzmangel in eine andere Kneipe ausweichen. Es war ein Fiasko. Wir mussten schmerzlich erfahren, was wir am Bära-Falla hatten.

Auch die Aprés-Szene in gewissen Tierunterkünften wurde schon mal unter die Lupe genommen. Näheres dazu im Abschnitt zu Aprés-Ski.

Dann schlummerten wir dem 1. Skitag entgegen.