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2. Tag Gran Canyon

An unserem ersten Rad-Tag holten wir uns bei Free Motion unsere MTB's ab. Und da war klotzen und nicht kleckern angesagt. Wir hatten eine harte Tour vor uns und brauchten das richtige Gerät. Da blieb nur das Topmodell, ein 2010er RZ one twenty. Bei meinem Fully war ich sogar der erste Fahrer überhaupt. Ich hatte die Tour schon daheim aus dem Netz geladen. So konnten wir Thomas und Garmins Hilfe die Sache angehen. Wir rollten auf Asphalt in Richtung Stausee von Ayagaures. Unterwegs war ich fasziniert von den größten Weihnachtssternen, die ich je gesehen hatte.

Weiter ging es in Richtung Stausee. Schon hier bemerkte ich, daß es auf dieser kanarischen Insel fast keine ebene Strecke gibt. Dort summieren sich die Höhenmeter, egal in welche Richtung man fährt.

Der Track mit dem Höhenprofil

Auf der Staumauer machten wir Rast und konnten feststellen, daß hier auch wirklich noch Wasser im See war. Die Insel ist im Süden sehr trocken. Im Laufe der Woche kamen wir noch an einigen Stauseen vorbei, in denen kein Tropfen mehr war.

Bevor es richtig ins Gelände ging, bekamen wir zum Abschied noch Besuch.

Wir durchquerten einige Seitenarme des Gran Canyon und hatten immer wieder schöne Ausblicke von oben auf den See.

Das Gelände und die ungewohnte Wärme forderten uns alles ab. Wir waren froh, auf Fullys zu sitzen und nutzten die 120 mm Federweg voll aus.

bei einem extrem staubenden Steinbruch kamen wir zurück in die Zivilisation. Wieder auf Teer ging es in Richtung Faro de Maspalomas und nach Meloneras.

Thomas war von der extremen Hitze total erschossen und könnte sich eine Auszeit auf der Mauer der Promenade von Meloneras. Ich nutze die Zeit, um die Schönheiten des Strandes abzulichten.

Bei unserer Rückkehr zum Hotel standen 70 km und 980 hm auf der Uhr. Nicht schlecht für den Aufgalopp.

 

Nach der ausgiebigen Stärkung beim Abend-Bufett legten wir beim Verdauungs-Spaziergang noch einige Zusatzkilometer zurück. Dabei schauten wir auch des öfteren bei Günter Siebert alias Oscar's vorbei.