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Cala Pi ist nicht genug

Am Samstag hatten wir vor, von der Playa nach Alcudia zu fahren. Dort wollten wir unsere zwei Raketen auf der Mitteldistanz unterstützen. Mit verschiedenen Mietwagen-Tricks wollten wir sonntags von Alcudia auch noch das Cap fahren. Dannn haben wir von der frühen Startzeit unserer Helden erfahren. Bis zu unserer Ankunft wären die schon unter der Dusche gewesen. Also haben wir unseren Plan gecancelt und "the same procesure as every year" gestartet. Als auch der Letzte sein Mietrad von cyclita hatte, ging es in Richtung Cala Pi. Das obligatorische Pinkeln in die Büsche an der Steilküste fiel diesmal wegen der Hitze aus. Bei Temperaturen musste niemand pieseln. Dafür hatte Harry kurz vor unserem Stammplatz schon den ersten und einzigen Potschen des ganzen Aufenthalts. 

Am übligen Rastplatz wurden dann aber doch die Starterbilder der Woche geschossen.

Dieses Jahr hatten alle schon soviel Kilometer in den Beinen ( Rekordhalter -> Doc L. ), dass Cala Pi am ersten Radtag nicht genug war. Also hängten wir noch die Runde über Sa Rapita am Rande von Hartmut's Erholungsoase Es Trenc dran. Hier wechselten bei manchen schon die ersten Familienpackungen Powerbar von der Trikottasche in den Mund. Auf dem Rückweg dann auch noch die Variante über Llucmayor. So standen zum Schluss 90 km und 430 hm auf der Uhr. Nicht schlecht für den ersten Tag.

Abends/nachts bezogen wir auch mal den Megapark in unsere Runde ein. Die holländische Vorhut hatte uns mit schönen Bildern den Mund wässrig gemacht. Deshalb wollten wir uns selbst ein Bild von der zweibeinigen Tischdeko machen. War auch nicht schlecht...bis wir auf die Idee kamen Sangria aus großen Gläsern zu trinken. Bombes riss den Sprint an und stieg dann aus. So zogen Ralf und ich alleine an den Halmen weiter. Erstaunlich, wir hatten am anderen Morgen kein Schädelbrummen. 

Sangria im Megapark

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