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Cala Figuera

Es war der fünfte Fahrtag und ich ging auf dem Zahnfleisch. Aber es sollte weitergehen. Diesmal nicht soviele Höhenmeter, aber dafür einiges an Kilometern. Wir wollten mal wieder den schönen Naturhafen von Cala Figuera ansteuern. An der Ostküste zogen wir unsere Bahn nach Ses Salines. Dabei mussten wir einige mal den fremdgehenden Sattel von Harry zur Räson bringen. Der Wind machte uns zu schaffen und wir waren froh, als wir dort waren und uns wie immer nicht satt sehen konnten. 

Der Rückweg gestaltete sich zum Teil nicht sehr erspriesslich. Der Weg nach Campos an der Hauptstrasse mit böigem Kantenwind war nervig. Deswegen beschloss eine Gruppe mit mir nicht über Porreres nochmal gegen den Nordwind zu kämpfen. Wir statteten dem Hartmut-Strand Es Trenc einen Besuch ab.Die Ruhe und das glasklare Meer war dort wie eine Ladestation für unsere geschlauchten Akkus.

An diesem Abend und am Mittwoch dann abends jeweils im Bierkönig das Geniessen der Champions League Halbfinals mit deutscher Beteiligung. Die Athmosphäre war genial. Es hat riesig Spass gemacht.

Der Rest

Col de Soller
Col de Soller

Mittwochs schien die Sonne im Freien das letzte Mal. Mit mir machten einige geschlauchte Athleten einen Ruhetag in Palma.

Der Rest konnte den Hals nicht voll bekommen. Sie drehten nochmal eine Runde an der Westküste und sammelten Höhenmeter.Dabei musste auch ein weiteres Mal der Col de Soller dran glauben.

Dann kam der grosse Regen.

Nachteil : wir konnten nur noch fragmentarische Runden drehen.

Vorteil : wir konnten unser AI-Kontingent voll ausnutzen. War aber kein Zuckerschlecken, den der erste Tunel drohte schon vor dem Mittagessen.

Es folgten noch zwei kurze Runden über Llucmayor. Die Eine im Trockenen. Die Letzte am Samstag dann zur Hälfte unter Wasser. So etwas will man nicht zu oft erleben. Zum Glück ging aber alles sturzfrei über die Bühne.

Ja, und dann hatten wir natürlich auch Zeit für die profanen Dinge des Lebens.

Jeden Abend am Buffet lief der Lehrgang "Wie filetiere ich eine Orange". Da waren alle ganz Auge und Ohr und konnten viel für ihr weiteres Leben lernen.