Unterstützung für Team-Mitglieder
Am 21.09.08 war Marathon- (und Halbmarathon) Tag in Karlsruhe. Zwei Team-Mitglieder standen dort im Startblock. Thomas über die Halbmarathondistanz und Bruno im Staffelwettbewerb. Er war Startläufer und nahm auch die Halbdistanz unter die Sohlen. Bei eisigen Temperaturen tauchten wir in den Hardtwald ein. René hatte seine neue Rakete unter dem Hintern. Nach kurzer Zeit war dann klar, mit der Waffe ist die ruhige Zeit für uns endgültig vorbei. Meine Bemerkung der letzte Woche an seinem polarem Outfit waren noch nicht vergessen. Deswegen trat er heute in luftigerem Lycra an - und fror ordentlich. Moral von der Geschicht : Ziehe an, was du für richtig hältst und lass dich nicht von Ramon beeinflussen.
In Karlsruhe badeten wir dann in der Menge des Startbereichs. Durch Zufall trafen wir im grössten Gewusel von 10.000 nervösen Marathonis tatsächlich unseren Thomas (siehe oben). Auch er war schon etwas angespannt. Beim Begrüssen hatte er etwas den Überblick verloren. Das war aber egal. Er hatte sich einiges vorgenommen und konnte es auch verwirklichen.
Auch die schwarzen Frontrunner habe ich vor die Linse bekommen. Wenn man die sieht was man, wo der Schlüssel des Erfolgs zu suchen ist. Ich sah mein Motto mal wieder bestätigt -> Leichter gehts leichter. Werde wohl noch einige Gramm abspecken um wieter nach vorne zu kommen.
Nachdem wir den Start bogen kurz um die Ecke und liessen die Massen an uns vorbeilaufen. Hier entdeckten wir einige Sportsfreunde (und dinnen) denen es trotz frischem Ostwind mit Klomotten zu warm war. Kurz entschlossen legten sie ab und painteten sich einige lustige Viren auf den Body. So geschmückt machten sie sich, zur Freude des Publikums auf die Strecke.
Dann wollten wir unsere Jungs auf der Strecke unterstützen und begannen unsere Hetzjagd quer durch die Stadt. In Durlach sollte unser neuer Standplatz sein. Natürlich wollten wir auch die Spitze sehen. Da hatten wir aber nicht mit dem Tempo im Feld gerechnet. Am Schlachthof zog Bruno an uns vorbei. Da war uns klar, die Windhunde sehen wir in Durlch nicht mehr. Also Plan geändert und Richtung Rüppurr gehetzt. In Dammerstock fanden wir dann den gewünschten Standplatz. Vor einer Schule konnten wir alle Bekannten anfeuern. Bei angenehmer Musik machte das besonders Spass. Hier machte uns auch unser ehemaliger Mitfahrer "Der kleine Jan" seine Aufwartung.
Von hieraus gings dann wieder in Richtung Ziel bei der Europahalle.Hier liessen wir die deutlich müderen Kämpfer ein letztes Mal an uns vorüberziehen.
Das Protokoll unserer Jagd durch die Stadt könnt ihr hier verfolgen.
Beim Zusammenstellen der Ergebnisse unserer zwei Raketen habe ich wohl im Eifer des Gefechts den Überblick verloren. Bei Thomas hatte ich das Ergebnis von 2007 erwischt. Bruno war garnicht bei mir gelistet.Den Namen seiner Staffel kannte ich aber nicht. Ohne den findet man aber keine Ergebnisse. Bruno hat mir auf die Sprünge geholfen. So konnte ich auch erstmals sehen, was für ein Taktiker er ist. Er läuft nicht nur in einer Staffel. Nein, zwei Mädels müssen es als Partner schon sein. Chapeau, mein lieber Freund. Wir Trollos haben uns natürlich nur die erste Hälfte des Marathons angeschaut. Wären wir morgens noch etwas im Bett geblieben und hätten uns die zweite Hälfte angeschaut, hätten wir (vielleicht) mehr davon gehabt. Um die ganze Wahrheit zu erfahren (auch im Sinne aller Fans dieser Homepage), sollte Bruno mal ein Bild der Staffel rüberwachsen lassen. Jetzt wollen wir auch sehen, für wen sich Bruno so ins Zeug gelegt hat.
Also, nochmals sorry an die Beiden. Ich gelobe, in Zukunft sorgfältiger zu recherchieren. Als Wiedergutmachung von mir die nächsten zwei Dokumente.
Ihr wisst ja, durch anklicken der Bilder bekommt ihr die Großversion geliefert.
Übrigens waren heute außer uns noch mindestens drei Athleten unterwegs. Christoph hatte schon wieder das falsche Rad dabei und behauptete, Klaus und Norbert würden noch auftauchen. Hoffen wir für ihn, dass es auch stimmte. Ansonsten war er schon wieder als Solist auf der Strasse. Als ich schon geduscht hatte, sind noch Zwei von der Flachroller-Fraktion unter meinem Küchenfenster vorbeigezogen.Einer davon lag ganz entspannt auf seinem Tria-Aufsatz. Ja, Profis wissen eben, wie man in der auslaufenden Saison trainiert. Gell, Pedro.
Eigentlich waren wir ja an diesem Tag auch Flachroller und hatten am Ende ca. 60 km auf der Uhr. Aber die Daten seht ihr ja auch auf der GPS-Seite.
Nicht vergessen, nächstes Wochenende greifen wir wieder in der Pfalz an.
Nachfolgend könnt ihr den Tag in nochmal in bewegten Bilder verfolgen.