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Rundumschlag 07/2015

Ja Leute, habe gerade gesehen, mein letzter Bericht an dieser Stelle war zum Thema Malle 15. Unser Saisonhöhepunkt war im Mai. Seit dem läft die Sommersaison und es hat sich einiges ereignet. Deshalb werde ich jetzt den Rundumschlag landen und alle Event kurz anreissen.

Am 04.06. Fronleichnam haben wir mit bestechnder Malle-Form bei der RTF in Linkenheim angegriffen. Die letzten Jahre hatte es nie zur kompletten Runde über 123 km gereicht. Irgendeiner hatte immer Pudding in den Waden und bog ab Herrenalb auf den Chickenway durchs Albtal ein. Ich schloss mich immer gerne an. Diesmal klappte es aber mal wieder. Suni und ich kamen sogar mit guten Beinen am Ziel an und wir konnten dort in Ruhe die Tanks fluten. Einige schneiderten sich aber auch diesmal die Strecke nach ihren Vorstellungen zurecht.

Dann startete unsere Hawaii-Rakete Thomas am 08.06. beim Ironman 70.3 im Kraichgau. Hier fuhren wir mit den Bikes zum Schwimmstart und später zur Laufstrecke/Ziel. Seb Kienle konnte Thomas nicht unter Druck setzen, Ihm fehlte halt das Trainingslager im Februar auf Fuerte. Seine Zeit, "fast ohne Training" war aber aller Ehren wert.

Unseren Titanen haben wir nach Bolivien geschickt. Er sollte da mal einige Abenteuer für richtige Männer erleben. Zuerst ging es auf den Camino de la muerte. War früher die gefährlichste Strasse der Welt mit vielen Opfern. Auch heute ist sie nicht ohne.

Von La Paz aus steigt die Straße zunächst bis auf den La-Cumbre-Pass (16° 20′ 9″ S, 68° 2′ 26″ W) in 4650 m Höhe an und fällt danach bis auf etwa 1200 m bei Yolosa kurz vor Coroico ab. Dabei windet sie sich in vielen Serpentinen über steile Berghänge. So vollzieht sich ein rascher Übergang vom kalten semiariden bis ariden Altiplano zum feuchten warmen Regenwald der Yungas, wobei fast alle Klimazonen Südamerikas durchquert werden.

Quelle : wikipedia

Oben waren es -2 Grad und unten dann 28 Grad. Der Titan hat den Downhill gerockt und den Guide gehörig unter Druck gesetzt. Das hatte ihm aber anscheinend nicht gereicht. Deswegen wurde mit Schwager Dino noch eine Trekkingtour im Urwald drangehängt. Die Aussage, das Bier nach der Tour ist frei, verfehlte nicht ihre Wirkung. Und weil es echte Männer sind, musste die Premium-Tour mit dem Prädikat "extrem schwer" her. Das haben sie dann aber doch bereut. "Höhepunkt"  war eine Kletterpassage an einem Wasserfall ohne jegliche Sicherung. Zum Glück haben sie es überlebt. Das anschliessende Bier soll ganz besonders geschmeckt haben.

Bei einer Wanderung auf dem karlsruher Grad mit Suni und Klaus entdeckte ich dann noch meine Leidschaft für das Klettern. Marcos Tour für Weicheier auf heimischem Terrain. Es war ein schöner Tag. Ich kann jedem empfehlen, dort mal seine sShwindelfreiheit zu testen.

Im Juni waren wir dann im Club Magic Life Sarigerme an der Türkischen Ägäis. Tägliche MTB-Touren incl. Bike waren im Preis inbegriffen. Wir wollten eigentlich nur 1 bis 2 Touren machen und ansonsten relaxen. Am Ende waren es 5 Touren. Die Truppe mit den Guides Andrej und Arab war einfach zu gut. Morgens sind wir unsere Touren gefahren und das Chillen incl. Level 5 kam anschliessend auch nicht zu kurz.

Uns hat der Club sehr gut gefallen und wir können ihn nur weiterempfehlen. Danke an Andi aus Tirol für die Bilder.

Dann durften wir den Zufahrer am 12.07. bei seinem Saisonhöhenpunkt auf der RTF Bühlertal begleiten. Es war fast alles perfekt. Das Wetter, die alte Strecke auf dem Murgtalradweg und die reichhaltige Verpflegung machten die Tour zu einem Erlebnis. Da konnten wir auch verschmerzen, dass es an der ersten Verpflegungstelle keine Bananen mehr gab. Am Seibelseckle und bei der Ulmer Brauerei gab es alles was das Herz begehrte.

Am Ende standen 120 km und 1780 hm auf der Uhr. Hier auch der Track 

https://connect.garmin.com/activity/834801249 

Beim Fest des Reitervereins Graben haben wir unsere Zweiräder zuhause gelassen und sind auf Bulldogs umgestiegen. Beim Ortsturnier im Traktor rangieren haben wir zwei potente Teams gestellt. Als Fahrer sind Klaus und Gerhard angetreten. Es musste ein Parcour auf zeit gefahren werden. Dabei hatten zwei Kraftpakete pro Team die Aufgabe, Strohballen auf- und wieder abzuladen. Leider war für beide Teams in der ersten Runde Schluss.Nach einigen Frotzeleien wurde dann noch ausser Konkurrenz die Vereinsmeisterschaft ausgefahren. Hier setzte sich Klaus gegen Gerhard durch. Er hatte sich am ersten Hindernis vergallopiert.