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Chickenway am Wattkopf

Am 09.08.09 (schönes Datum) trafen sich am üblichen Startpunkt einige wenige MTB-Freunde. Genau gesagt, waren es fürs Erste 2 Biker. Die Luft war frisch und Dank des moderaten Zeitpunkts waren sie auch ausgeschlafen. Da sich ein seltener Gast aus Blankenloch angesagt hatte, rollten wir nach Büchenau. Hier trafen wir unseren Größten und wollten schon Richtung Weingarten losdüsen. Da sahen wir am Horizont eine riesige Staubwolke in infernalischem Tempo näher kommen. Als sie bei uns angekommen war, konnten wir unsere Freude nicht verbergen. Der Meister des gepflegten Augenwischens, Doc L himself entstieg dem Tornado. So rollten wir also unter der bewährten Reiseleitung von Pedro in Richtung Drei Märker.

Wollte wieder ein Bilderrätsel aus der Tour machen. Hätte aber eh wieder niemand rausbekommen, wo wir rumgeturnt sind.

Also, an der Drei Märkern zückte ich die Kamera und lies den Selbstauslöser summen. Das Ergebnis war beeindruckend.

Drei Märker

Soviele schöne Grashalme hatte ich schon lange nicht mehr im Vordergrund. Dann entdeckten wir an einem der Drei Märker ein Requisit, das uns alle begeisterte.

Wir mußten das Objekt leider an Ort und Stelle lassen. Vielleicht kommt ja auch die Besitzerin und holt es wieder ab. Dann war Höhenmeter fressen angesagt. Am Thomashof lachte dann das Herz des Architekten. Hier haben wir auch unseren Doc in Richtung Durlach verabschiedet.

Auf der anschliessenden Hochebene hatten wir einen tollen Panoramablick.

am Thomashof

Auf einer Abfahrt hatte ich dann einen unliebsamen Crash mit einer Biene. Die flog mir bei voller Fahrt auf die Nase und hinterlies dort ihren Stachel. Das Gefühl ist nicht besonders angenehm, zumal die Unfallstelle auch noch anschwoll. Weil ich momentan gehandicapt war und Pedro anscheinend das Profil an seinen Pneus nicht nachgeschnitten hatte, wurde entschieden, nicht den Brutalo-Trail vom Wattkopf zu nehmen. Pedro kannte einen Chickenway ins Tal der Alb. Dieser entpuppte sich als absoluter Glücksgriff.

 

  1. war er zeitweise so ruppig, wie das Orginal
  2. war er länger als das Orginal
  3. hatten wir eine super Aussicht auf Ettlingen
  4. waren noch einige Wanderer unterwegs, die uns als Slalomstangen dienten

Da es langsam aber sicher immer wärmer wurde und die Tanks leer waren, steuerten wir mal wieder die Hedwigsquelle an. Dem Wasser wird ja heilende Wirkung nachgesagt. Nachdem ich dort geduscht hatte, tat auch der Stich nicht mehr ganz so weh.

Hedwigsquelle

Das Glück war perfekt, als ich in unmittelbarer Nähe meine Lieblingsbehausung erblickte. Da mußte ich unbedingt einen kurzen Besuch abstatten. Ottmar passte auf, daß auch nichts ins Wanken kam.

So, nun mußten wir nur noch flach heimrollen. Pedro startete an seiner Lieblingskreuzung bei Bruchhausen eine weitere Kamikaze-Aktion. So entschloss ich mich kurzfristig, einige Kilometer solo zu rollen. Die Jungs gaben aber keine Ruhe und fingen mich bei Allergan wieder ein. So endete der Ausflug doch noch in Harmonie.