unsere Partner

Diesmal ganz entspannt

Playa de Palma

Im Gegensatz zum letzen Jahr, mit seiner Aschewolke, ging die Anreise diesmal extrem relaxt vonstatten. Fast alle flogen diesmal von Baden-Baden mit AirBerlin auf die Insel. Keine x Umbuchungen und die gepflegte Athmosphäre eines kleinen Terminals ließen Platz für viel Vorfreude auf das Trainingslager. Die Gruppe mit mir reiste donnerstags und der Rest kam Freitag an. Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres stiegen wir wieder im Riu Playa Park mit AI ab. Auch diesmal hatten wir wieder schöne Zimmer. Wenn wir im Hotel waren, nutzten wir die komplette Versorgung auch konsequent aus. So mancher Hierbas, Wodka-Lemon oder Love on the beach rann nach dem Essendurch unsere Kehlen.

Danke an die Reisebörse Bretten mit Uschi und Thomas für die harten Preisverhandlungen zu unseren Gunsten.

Auch die Versorgung mit Rennrädern durch die cyclista.at war wieder perfekt.

Die Donnerstagsgruppe konnte am Freitag schon rollen. Wie angedroht, natürlich nach Cala Pi. Dabei bauten wir eine Variante über Llucmayor ein, damit es nicht gar so langweilig wurde. Wenn wir den Wehrturm auf der Steilküste sehen, wissen wir immer, der Urlaub beginnt.

Am frühen Nachmittag mußte ich zum Räderwechsel wieder im Hotel sein. Der Eisenmann hatte mir meine wummernden Carbon-Räder mitgebracht. Bei den anwesenden Raketen mußte ich jede technische Möglichkeit nutzen, um konkurrenzfähig zu sein.

 

Da ich weiß, daß Viele darauf warten, hier auch gleich einige Bemerkungen zu den Abenden. Im Schmelztiegel Bierkönig und Oberbayern haben wir täglich unser Flüssigkeitsdefizit korrigieren können. Wir haben viel diskutiert und nette Leute kennen gelernt. Zu dieser Zeit sind nicht nur Radsportler unterwegs. Es gab auch Gelegenheit, über Tiebreak und Rückhand, über Carven und Talski zu fachsimpeln.

Außerdem starteten wir einen großangelegten Reihenversuch. Thema : Chinin im Dienste der Gesundheit. In verschiedenen Testreihen konnten wir die entspannende Wirkung von Bitterlemon auf die Rücken- und Beinmuskulatur am eigenen Leib verspüren. Um das Bitterlemon steriel zu machen, setzten wir höhere Dosen Wodka ein. Der Erfolg war durchschlagend.

 

Beim Liedgut mußte man sich gegenüber dem letzten Jahr nicht sonderlich umstellen. Einige neue Highlights waren aber doch zu verzeichnen.