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Danke Ete - Klosterrunde mit vier Bergen

Dienstag war für viele Andere und mich ein Ruhetag eingeplant. Regeneration und Luftholen für die harte Klostertour am Mittwoch. Wir hätten es nicht besser erwischen können. der Tag war windig und kühl. Wir hatten trotzdem unseren Spaß bei gutem Essen und Medicamento ( Hierbas secas ).

Kurz vor dem Start in das Trainingslager hatte ich im Tour-Magazin einen Artikel über Erik Zabel's Mallorca gelesen. Darin stelle er seine Lieblingsrunden auf der Insel vor. Unter anderem eine Tour über vier Klosterberge. Ich war jetzt doch schon einige Mal auf der Insel. Aber auf zwei von den vier Klöstern war auch ich noch nie. 

Mit großen Erwartungen starteten wir am Morgen, wieder in großer Besetzung. Auf direktem Weg an der Schnellstraße steuerten wir Llucmayor an. Von hier ging es über die sanierten Wellen nach Porreres. Hier wartete das erste unbekannte Kloster "Santuari de Montission". Es waren nicht besonders viele Höhenmeter zu bezwingen. Oben dann die Überraschung. Das Kloster und der Ausblick waren phantastisch. Unglaublich, daß wir da noch nie waren. 

Wir mussten uns losreißen, den es warteten ja noch drei Berge auf uns. Als nächstes stand San Salvador auf der Agenda. Das ist eine richtige Rampe. Ich war hier schon ewige Zeiten nicht mehr oben. Trotz der üppigen Steigung habe ich den Aufstieg in unserer kleinen Gruppe genossen. Auch hier geniale Sicht in alle Richtungen. Im Vorraum des Klosters besichtigten wir auch wieder die sechs Weltmeistertrikots von Guillermo Timoner, der aus Felanitx stammt. Zwischen 1955 und 1965 errang er die in Steherrennen.

hier habe ich den AufSchneider bei seiner Lieblingstätigkeit während der Runde, dem Riegel vernichten, überrascht.

Nun folgte eine längere Überbrückungsetappe nach Petra. Unterwegs hatten wir den einzigen Potschen des ganzen Aufenthalts beim Zufahrer zu beklagen. Mit vereinten Kräften - Einer für Alle, Alle für Einen- war das Problem aber schnell behoben.

Und wo wir schon mal standen, hatten wir auch die zeit für ein Fotoshooting. Unter dem Moto " Ein Tulp im Kornfeld" wurden einige beeindruckende Bilddokumente geschaffen.

Nun rollten wir nach Petra. Hier wartete das zweite uns unbekannte Kloster auf dem Puig de Bonany. Hier das gleiche Erstaunen wie auf dem Montission. Eine herrliche Anlage mit tollem Ausblick. Auch die Parkanlage dort war beeindruckend.

In Petra auf dem Marktplatz konnten wir bei bekannt gutem Essen und Orangenschnitzen die leeren Speicher für die letzte Etappe füllen. Es ging über San Juan und Montuiri nach Randa. Hier baute sich die letzte Rampe des Tages zum Kloster Cura auf. Mit mir verweigerten einige Mitstreiter den Gipfelsturm. Wir waren einfach platt. Durch das Tor fuhren wir nach ca. einem Drittel der Strecke über die engen Serpentinen nach Llucmayor ab. 

Glücklich rollten wir nach einer beeindruckenden Runde zur Playa zurück. DANKE ETE !!!!

 

Hier der Track

 

in 720p und Vollbild schauen. Bei Ruckeln erst ganz laden lassen.

Abends schauten wir dann im Bierkönig dem FC Bayern zu, wie er ins Championsleague-Finale einzog. Die fachlichen Kommentare unserer zwei Fußballexperten Klaus und Heinz-Werner halfen uns, die Geschehnisse zu verstehen.